Sammlung: Imbolc / Lichtmess

Die Natur beginnt zu erwachen: Imbolc / Lichtmess / Brigid
Das Lichtmess-Fest, das auch als Imbolc oder Brigid bezeichnet wird, wird in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar begangen. An Lichtmess merkt man bereits, dass die Tage wieder länger werden. Zwar sieht es draußen noch nach Winter aus, weil die Landschaft oft noch unter einer dicken Schneedecke begraben ist und sich auch in der Natur nichts tut, aber die Sonne scheint bereits wieder merklich länger. 
Der Legende nach löst die schöne Göttin und Lichtjungfrau Brigid die dunkle, schwarze Göttin ab und löst damit auch den Winter ab. In der Legende spielt auch der Bär eine große Rolle. Denn er steckt an diesem Tag zum ersten Mal nach dem Winter seine Nase wieder ins Freie, um zu sehen, ob der Frühling bereits begonnen hat. Der Bär ist in diesem Fall ein Synonym für den noch verhüllten juvenilen Sonnengott. Er ist zu dieser Zeit noch etwas schlaftrunken und tapsig, wird aber schon bald zu seinem vollen Glanz auferstehen. 
Die Kelten nutzen Brigid für ein Feuerfest. Und die Göttin selbst – brachte der Sage nach – an diesem Tag das Feuer. Das Feuer steht in diesem Kontext für die Sonne, die damit begrüßt wird. Auch heute noch gibt es zahlreiche Ortsnamen, die auf Brigid zurückgehen: Bregenz am Bodensee, Brega in Irland oder Brig im schweizerischen Wallis. 
Es war üblich, an diesem Tag das Orakel zu befragen und probeweise Ehen zu schließen.Imbolc steht für „Rundum-Waschung“ und ist deswegen ein Reinigungsfest. Es soll in uns wieder Energie und Lebendigkeit wecken. Nach dem langen und harten Winter soll es uns wieder zum Leben erwecken und daran erinnern, was in uns steckt.
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