Mädesüß

Mädesüß

Anders als der Name vermuten lässt, hat die Bezeichnung der Pflanze nichts mit jungen Frauen zu tun. Wahrscheinlich trägt sie den Namen wegen der Verwendung des Krautes bei der Metherstellung und in der Imkerei. Möglich ist aber auch, dass sich das Wort auf den süßen Geruch nach dem Absensen von Wiesenflächen (Altdeutsch »Mäd« für Mähen oder »Mehe« für Wiese), auf denen das Kraut wuchs, bezieht. Ihr süßer, honigartiger Duft ist aufdringlich und bleibt lange präsent. Ideal, um die Aura der eigenen vier Wände positiv zu beeinflussen.  Der lateinische Name lautet filipendula ulmaria.